Das Coronavirus und die dadurch ausgelöste Atemwegserkrankung COVID-19 breiten sich seit Monaten weltweit aus. Viele Menschen sorgen sich vor einer Infektion mit SARS-CoV-2. Diese Verhaltensregeln können das Ansteckungsrisiko senken.
Verhaltensregeln
Einige einfache Maßnahmen können helfen, sich selbst und seine Mitmenschen vor Infektionen zu schützen – das gilt nicht nur angesichts der Ausbreitung des Coronavirus.
Hier sind ein paar Verhaltensregeln im Umgang mit SARS-CoV-2 zusammengestellt.
Händewaschen
Regelmäßig und gründlich, mit Wasser und Seife, mindestens 20 Sekunden.
Auf Händeschütteln verzichten
Begrüße Menschen lieber durch ein freundliches Winken mit eineinhalb Meter Abstand.
Hustenetikette beachten
Nicht in die Hand husten oder niesen, sondern in die Armbeuge.
Oberflächen nicht anfassen
Alternativ im Fahrstuhl etc. mit einem Stift auf den Knopf drücken oder Treppen steigen und mit dem Arm die Tür öffnen.
Menschenmengen meiden
Konzerte, Messen und andere Großveranstaltungen erhöhen das Ansteckungsrisiko.
Nicht direkt zum Arzt
Wer sich krank fühlt, sollte lieber zu Hause bleiben und den Arzt zunächst telefonisch kontaktieren.
Abstand halten
Auch wenn die andere Person keine Symptome zeigen, Abstand halten (eineinhalb - 1 1/2 - Meter sind ausreichend).
Einige Vorräte lagern
Hamsterkäufe sind nicht nötig! Es ist aber sinnvoll, einige Vorräte an haltbaren Lebensmitteln für ein paar Tage zu Hause zu haben.
Oberflächen reinigen
Reinige regelmäßig Oberflächen wie z. B. Schreibtisch, Tastatur, Maus und dein Handy.
Klamotten wechseln
Wasche und wechsel deine Klamotten regelmäßig.
Nicht ins Gesicht fassen
Fasse dir nicht ins Gesicht, nicht an die Augen, den Mund oder die Nase.
Abwehrkräfte stärken
Eine gesunde Ernährung stellt somit die Basis für ein starkes Immunsystem dar.
Mund-Nase-Bedeckung
Grundsätzlich gilt eine Empfehlung, immer dann Mund und Nase zu bedecken, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
Ruhe bewahren
Die Infektion verläuft in den meisten Fällen harmlos.
79794Gesamte Fälle
46830.49Fälle/100.000 EW
76Verstorbene
3.52Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW
0.1%Sterberate
46.83%Betroffenenrate
13Betten frei
91Betten belegt
104Gesamt Betten
0COVID Fälle Beatmung
3Anzahl Standorte
5Anzahl Meldebereiche
Gestern
Gesamte Fälle
0Fälle/100.000 EW
Verstorbene
0Fälle der letzten 7 Tage/100.000 EW
0%Sterberate
0%Betroffenenrate
0Betten frei
0Betten belegt
0Gesamt Betten
0COVID Fälle Beatmung
0Anzahl Standorte
Anzahl Meldebereiche
Händewaschen
Mit korrektem Händewaschen schützt du dich und deine Mitmenschen. Denn die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern.
Wasser
Die Hände unter fließendem Wasser nass machen.
Seife
Ordentlich einseifen und Hände von allen Seiten einschäumen.
Handflächen
Reibe die Seife in deine Handflächen ein.
Zwischenräume
Die Zwischenräume nicht vergessen.
Finger
Seife jeden Finger gründlich ein.
Handgelenke
Die Handgelenke nicht vergessen.
Handrücken
Zum Schluss noch die Handrücken.
Abspülen
Spühle die Seife mit viel Wasser von deinen Händen und Handgelenken ab.
Trocknen
Trockne deine Hände ab, auch zwischen den Fingern.
Creme
Creme deine Hände danach ausreichend ein.
Wiederholen
Wiederhole den Vorgang immer vor jedem Essen sowie vor und nach einem Toilettengang.
Wichtiger Hinweis:
Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Datenquelle für Corona-Kennzahlen nach Bundesländern, Städten und Landkreisen
Daten des Robert Koch Instituts
Für Corona-Kennzahlen in den 16 deutschen Bundesländer sowie allen Städten und Landkreisen werden die offiziellen Statistiken des Robert Koch Instituts verwendet. Das Robert Koch Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention. Statistiken des RKI werden für die Verwendung auf dieser Webseite über die API des NPGEO Corona Hub der Nationalen Plattform für geographische Daten abgerufen.
Wie werden die Daten erfasst?
In den verwendeten Datensätzen sind bundesweit einheitlich erfasste und an das RKI übermittelten Kennzahlen zu bestätigten COVID-19 Fällen dargestellt. COVID-19 Verdachtsfälle und Erkrankungen sowie Nachweise von SARS-CoV-2 werden gemäß Infektionsschutzgesetz an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet. Die Gesundheitsämter ermitteln ggf. zusätzliche Informationen, bewerten den Fall und leiten die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein. Die Daten werden spätestens am nächsten Arbeitstag vom Gesundheitsamt elektronisch an die zuständige Landesbehörde und von dort an das RKI übermittelt. Am RKI werden sie mittels weitgehend automatisierter Algorithmen validiert.
Wie aktuell sind die Daten?
Die Daten werden am RKI einmal täglich jeweils um 00:00 Uhr prozessiert und stehen in den frühen Morgenstunden aktualisiert zur Verfügung. Es werden nur Fälle veröffentlicht, bei denen eine labordiagnostische Bestätigung unabhängig vom klinischen Bild vorliegt. Auf unserer Website werden die verfügbaren Daten jeden Vormittag neu abgefragt und in allen Tabellen und Diagrammen aktualisiert.
Warum werden keine Daten zu "Genesenen" angezeigt?
Anhand der dem RKI von den Gesundheitsämtern übermittelten Detailinformationen zu einem Erkrankungsfall wird für jeden Fall eine Dauer der Erkrankung geschätzt. Für Fälle, bei denen nur Symptome angegeben sind, die auf einen leichten Erkrankungsverlauf schließen lassen, wird eine Dauer der Erkrankung von 14 Tagen angenommen. Bei hospitalisierten Fällen oder Fällen mit Symptomen, die auf einen schweren Verlauf hindeuten (z.B. Pneumonie) wird eine Dauer der Erkrankung von 28 Tagen angenommen. Ausgehend vom Beginn der Erkrankung, bzw. wenn der nicht bekannt ist, vom Meldedatum ergibt sich ein geschätztes Datum der Genesung für jeden Fall. Da im Einzelfall auch deutlich längere Erkrankungsverläufe möglich sind, bzw. die hier genutzten Informationen nicht bei allen Fällen dem RKI übermittelt werden, sind die so berechneten Daten nur grobe Schätzungen für die Anzahl der Genesenen und sollten daher auch nur unter Berücksichtigung dieser Limitationen verwendet werden.